Ängste in engen Räumen
Bei Ängsten dieser Art handelt es sich in der Regel um imaginäre Ängste, die daher rühren, dass ein Unglück passieren könnte und Sie nicht mehr rechtzeitig raus kommen, weil so viele Menschen um Sie herum.
Ein weiterer Stressfaktor kann die permanente Verletzung der “Persönlichkeitszone” sein, was dazu führt, dass Sie Ihr “Freiheitsgefühl” nicht mehr spüren. Sie fühlen sich gefangen.
Oft weiß der Betroffene selbst, dass die Angst unbegründet ist und doch ist sie real spürbar mit all ihren Symptomen (siehe unten). Das erzeugt beim Betroffenen dann einen entsprechenden Leidensdruck, der sich bis zu einer massiven Einschränkung er “üblichen” Lebensführung ausprägen kann. In diesem Fall wird es z.B. mit den Besuchen von öffentlichen Veranstaltungen mit vielen Menschen einfach schwierig.
In der Hypnosetherapie gibt es verschiedene Ansätze, wie mit diesen Ängsten umgegangen werden kann. Wie und was bei Ihnen sinnvoll ist, können wir in einem ersten Gespräch abklären.
Rufen Sie mich gerne an unter 040 380 488 77 oder schreiben Sie mir unter info@Lebe-LebensWert.de.
Wir vereinbaren dann sehr zeitnah einen Termin.
Symptome/Beschreibung von Angst
Die körperlichen Symptome der Angst sind normale (also an sich nicht krankhafte) physiologische Reaktionen, die bei (einer realen oder fantasierten) Gefahr die körperliche oder seelische Unversehrtheit, im Extremfall also das Überleben sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine „Kampf- oder Flucht-Situation“ vorbereiten:
- erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
- erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
- erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
- flachere und schnellere Atmung
- Energiebereitstellung in Muskeln
- körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
- Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
Neben diesen individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst (zum Beispiel durch den sehr charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache) gegenüber anderen den sozialen Sinn, um Schutz zu bitten. Diese sinnvollen angeborenen Reaktionen klingen nach Ende der bedrohlichen Situation relativ schnell wieder ab. Diese körperlichen Symptome entstehen in verschiedenen Gebieten des Gehirns.