positives denken – kraftvoll leben

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen…

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Was hat positives Denken mit Esoterik zu tun? Grundsätzlich nichts!!

Mit dieser Einleitung möchte ich Sie einladen, dieses Klischee gleich fallen zu lassen.

Sicher, die Esoteriker sind extrem auf der „Blumenwiese des Lebens“ unterwegs, doch das positive Denken ist die wichtigste Grundlage für ein gesundes und erfolgreiches Leben. Es geht dabei nicht darum, dass Leben permanent durch eine rosarote Brille zu betrachten. Vielmehr soll mit den positiven Gedanken das Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und die Selbstheilungskräfte gestärkt werden.

Darüber hinaus sorgen die positiven Gedanken für eine Ergänzung aller weiteren notwendigen Ressourcen, die wir Menschen für ein gutes Leben brauchen. Dazu gehören zum Beispiel: Kraft, Mut, Zuversicht, Sicherheit, Hoffnung, Power, Energie, aber auch Ruhe und Harmonie.

Immer dann, wenn wir Ereignisse erleben, entscheiden wir, wie wir das Ereignis bewerten wollen. Tun wir das negativ, verdirbt es uns möglicherweise die nächsten Momente oder gar den ganzen Tag. Wir fühlen uns oft verloren, verlassen, allein mit unserem negativen Gefühl. Das macht kraft- und mutlos. Oft entwickelt sich Übellaunigkeit. Und wir berauben uns der Chance, dass vielleicht Gute, was irgendwo versteckt ist in diesem Ereignis, zu entdecken.

Bewerten wir das Ereignis eher positiv mit unseren Gedanken, obwohl es nicht der „Hit“ ist / war, behalten wir den Tag gut im Griff. Unsere Laune bleibt gut und wir fühlen uns immer noch kraftvoll, denn positives Denken gibt uns das Gefühl, dass wir grundsätzlich alles im Griff haben.

Darüber hinaus eröffnet sich uns die Chance, Dinge wahrzunehmen, die uns letztendlich helfen, dass Ereignis nicht nur gut zu verarbeiten, sondern auch noch einen Nutzen für uns zu erkennen.

An einem Beispiel aus dem täglichen Leben festgemacht kann es folgendermaßen aussehen: Sie kommen während der Autofahrt am Ende eines „mächtigen“ Staus an. Der Verkehr steht. Nichts geht im Moment vor oder zurück. Möglicherweise haben Sie einen wichtigen Termin, oder wollen Sie nur einfach schnell nach Hause. Ganz gleich, was Sie jetzt vorhaben, der Stau ist da, er wird sich nicht so schnell auflösen, es steht einfach alles und es geht nicht vor oder zurück.

Sie können jetzt im Auto toben und schimpfen, sich ärgern und wütend hupen. Sich verrückt machen wegen des Termins. Ihre Laune fährt in den Keller und Sie steigen meckernd und zeternd aus, verbreiten Ihre schlechte Laune. Sie fangen an, sich macht- und kraftlos zu fühlen. Möglicherweise steigern Sie sich in Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Und irgendwann brechen Sie emotional zusammen. Der Tag ist mit Sicherheit gelaufen. Doch was hat es Ihnen genützt? Sie sind nicht ein Meter weitergekommen! Sie haben eine Menge Energie für Ihre schlechte Laune verbraucht ohne auch nur das Geringste zu erreichen.

Positiv gedacht könnte dieselbe Situation so aussehen: Es ist derselbe Stau, doch diesmal bleiben Sie ruhig und gelassen. Sie bringen erst einmal in Erfahrung, warum und wie lange es Stau geben wird. Abhängig vom Ergebnis kümmern Sie sich um weitere Aktivitäten. Da der Stau richtig feststeckt, sagen Sie erst einmal dort Bescheid, wo man Sie bald erwartet. So ärgerlich wie dass alles sein mag, wissen die anderen doch auch, dass Sie es im Moment nicht ändern können. Durch diese positive Vorgehensweise haben Sie aber die Chance, einen Plan B heraus zu arbeiten. Dann nutzen Sie die Zeit entweder für etwas Entspannung, oder um mit Menschen zu telefonieren, die Sie schon längst anrufen wollten. Bleibe ich positiv, kann ich auch positiv handeln und noch etwas aus der Situation machen. So führt der Stau zu einem „Mehrwert“, den ich ohne Stau nicht bekommen hätte.

In beiden Folgen des Staus ließ sich am Stau nichts ändern. Aber der der positiv gestimmte Mensch kommt erholt und entspannt zu Hause an. Denken Sie nur einmal kurz nach, wie es dem anderen geht!

In unserem Kulturkreis haben wir uns leider angewöhnt, eher sehr skeptisch und überaus kritisch zu sein. Das ist auch immer wieder in unserem Sprachgebrauch zu erkennen. Wir wurden und werden so erzogen, das die Lust und Freude des positiven Denkens nicht passend ist. Uns wird beigebracht, misstrauisch und übervorsichtig zu sein. Wir lernen, nicht darüber nachzudenken, wie etwas gehen könnte. Nein, wir wurden und werden darauf hin erzogen, immer die Niederlage mit ins Kalkül zu nehmen und die Risiken zu sehen. Das ist in unserem Sprachgebrauch gut zu erkennen. Wir neigen zur ständigen „Negierung“. Da kommt ein Freund vorbei, der sich ein „neues“ Auto gekauft hat und stolz darauf ist. Er zeigt Ihnen das neue Gefährt. Und was kommt häufig als Aussage heraus: „nicht schlecht die Karre“ oder so ähnlich. Tatsächlich glauben wir damit zu sagen: „Tolles Auto“ oder „das ist gut“ gesagt zu haben. Jetzt sagen die Realisten gerade: „Das sagt man heute halt so, dass ist Sprachgebrauch“ Ich glaube nicht, dass wir so reden und denken müssen. Denn positive Gedanken helfen uns….: Freundlich und hilfsbereit zu sein, eine bessere Gesundheit und kräftige Selbstheilungskräfte zu haben und noch vieles mehr. Alles das lässt sich mit einer leichten Veränderung der Wahrnehmungsmöglichkeiten erreichen. Positives Denken kann nicht alles, aber es kann alles positiver wahrnehmen lassen. Gerne zeigen wir Ihnen bei Lebe-LebensWert wie Sie Ihre Gedankenwelt / Wahrnehmung auf das positive Denken einstellen können.

Rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie Ihren Termin unter 040 380 488 77 oder schicken Sie mir eine Mail unter info@Lebe-LebensWert.de